El Stupidos Los Gringos

El Stupidos los Gringos

Til alle jer som har været med til at stoppe mit samarbejde med det tyske indenrigsministerium i Bonn, som har det formål at beskytte en given befolkning mod en etnisk udrensning.

I følge min forskning, hvor jeg har udarbejdet Belarus formlen (Px1+Sx0,5+Tx0=Aus), som er bekræftet af mennesker fra Sri Lanka og centralAfrika, kan 87% af den danske befolkning se frem til at blive etnisk udrenset. Jeg vil håbe at de pågældende mennesker har en god allieret når Gaskammeret åbner porten næste gang, udover selvfølgelig at en stor del af den europæiske befolkning og den amerikanske befolkning mildest talt sidder målløs tilbage og undrer sig over hvad det er – ham Illemann han ikke er med i?

Jeg har været i Familie med en dansk politimand som blev sendt i Koncentrationslejr i 1944, og her er en beskrivelse fra de tyske myndigheder om de forhold han levede under i Buchenwald.

Venligst 

Jens Illemann

Sehr geehrter Herr Illemann,

vielen Dank für Ihre Anfrage an unser Archiv, die wir leider erst heute 

beantworten können. Gern unterstützen wir Ihre Suche nach Informationen 

über Knud Benny Johansen im Rahmen unserer Möglichkeiten. Da Sie Ihre 

E-Mail auf Deutsch formuliert haben, hoffe ich, dass es für Sie in 

Ordnung ist, wenn ich Ihnen auf Deutsch antworte.

Eingangs muss ich Ihnen mitteilen, dass unser Archiv nicht über die 

Originalregistratur des KZ Buchenwald verfügt, sondern über eine 

unvollständige Dokumentensammlung. Bei unseren Recherchen zu in den 

Buchenwald Inhaftierten arbeiten wir hauptsächlich mit Scans der 

Originaldokumente, die sich heute in den Arolsen Archives in Hessen 

befinden. Über das Arolsen Online-Archiv sind die Dokumente auch 

öffentlich zugänglich 

(https://collections.arolsen-archives.org/de/search).

Ich habe in den Dokumenten des Konzentrationslagers Buchenwald einen 

Häftling mit dem Namen Knud Benny Johansen gefunden. Er wurde am 5. 

Oktober 1918 in Ringsted geboren. Seine individuellen 

Buchenwald-Dokumente finden Sie im Arolsen Online-Archiv unter folgendem 

Link:

https://collections.arolsen-archives.org/de/search?s=Johansen,%20Knud%20Benny

Knud Benny Johansen war einer von 1480 dänischen Polizisten, die von 

Kopenhagen per Schiff nach Lübeck transportiert und von dort am 21. 

September 1944 in das Konzentrationslager Neuengamme gebracht wurden. In 

Neuengamme wurde er mit der Haftnummer 51679 registriert. Nur wenige 

Tage später wurden er und die anderen dänischen Polizisten nach Buchenwald verlegt. Sie kamen am 29. September 1944 in Buchenwald an.

Eine Liste mit den Namen der dänischen Polizisten, die am 29. September 

1944 aus Neuengamme nach Buchenwald kamen, finden Sie im Arolsen 

Online-Archiv unter folgenden Links. Der Name Knud Benny Johansen steht 

auf Seite 10 (zweiter Link):

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5283612
https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5283621

Nach der Ankunft in Buchenwald wurde Knud Benny Johansen mit der 

Haftnummer 86579 des KZ Buchenwald und der Haftkategorie 

„Polizeihäftling Däne“ registriert. Er war zunächst in Block (Baracke) 

59 des sogenannten Kleinen Lagers untergebracht.

Die dänischen Polizisten, die in Buchenwald inhaftiert waren, durften 

(über das Rote Kreuz) Pakete von ihren Angehörigen empfangen. Knud Benny 

Johansen erhielt am 7. und am 12. Oktober 1944 Pakete. Er musste jeweils 

unterschreiben, dass er das Paket ausgehändigt bekommen hat:

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5304038
https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5304091

Der Inhalt eines Pakets von Karen Johansen ist auf dem Dokument unter 

dem untenstehenden Link aufgelistet:

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/6196784

Am 25. Oktober 1944 wurden Knud Benny Johansen und andere dänische 

Polizisten von Block 59 durch den Lagerarzt untersucht, der feststellen 

sollte, ob sie „arbeits- und transportfähig“ seien. Knud Benny Johansen 

wurde als „arbeits- und transportfähig“ eingestuft:https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5340787

Am gleichen Tag brachte man ihn und alle anderen dänischen Polizisten, 

die der Lagerarzt für arbeitsfähig hielt, in das Außenlager Taucha. Dort 

mussten sie einen Bahndamm in der Nähe eines Werks des Rüstungskonzerns 

HASAG (Hugo Schneider AG) bauen. Der Name Johansen steht auf Seite 4 der 

Transportliste (zweiter Link):

https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5321048
https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5321051

Am 10. November 1944 wurden die dänischen Polizisten aus Taucha in das 

Hauptlager Buchenwald zurückverlegt. Die Transportliste ist nicht 

erhalten geblieben, aber wir wissen, dass an diesem Tag 499 dänische 

Polizisten aus Taucha im Hauptlager ankamen. Sie wurden nach ihrer 

Rückkehr nach Buchenwald im Block 52 im Kleinen Lager untergebracht.

Mitte Dezember 1944 wies Heinrich Himmler an, dass die Polizeibeamten 

als Kriegsgefangene zu behandeln seien. Kurz darauf verlegte man sie in 

andere Lager. Knud Benny Johansen wurde am 17. Dezember 1944 in das 

Kriegsgefangenenlager Stalag Mühlberg verlegt. Sehr geehrter Herr Illemann, weitere Informationen über die Inhaftierung 

von Knud Benny Johansen im Konzentrationslager Buchenwald liegen uns 

leider nicht vor. Im Anhang schicke ich Ihnen noch einen kurzen Text 

über die dänischen Polizisten, die im Herbst 1944 in Buchenwald 

inhaftiert waren. Er ist ein Auszug aus dem Katalog zur ständigen 

historischen Ausstellung, die 1995 bis 2015 in der Gedenkstätte gezeigt 

wurde.

Sollten Sie noch Fragen zu den Dokumenten haben, können Sie sich gern 

per an mich wenden.

Herzliche Grüße

Stefanie Dellemann

Archiv

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